Unser Konzept

Auszug aus dem Schulprogramm der GS Aschen

Falls Sie mehr wissen möchten, hier der Link zum vollständigen Schulprogramm als PDF: Schulprogramm 2022

 

Leitidee und Schwerpunktprofil

Lernen mit Herz, Hand und Kopf

Unsere Schule soll ein „Wohlfühlort“ sein, an dem wir fair und respektvoll miteinander umgehen und der Raum bietet für geistige sowie körperliche Bewegung.

Unsere Schule ist ein Ort des Lernens mit Herz, Hand und Kopf. Dazu gehört projektbezogenes, fächerübergreifendes, jahrgangsübergreifendes Lernen - mit viel Bewegung und Spiel.

An unserer Schule im Grünen lernen die Kinder, selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln.

An unserer Schule übernehmen auch Eltern Verantwortung. Sie arbeiten an Projekten mit und beteiligen sich am Schulleben.

 

 Unser Schwerpunktprofil:Bild Schulprogramm

  • Jahrgangsgemischte Eingangsstufe
  • GLL Schule
  • Schule im Grünen mit Schulgarten und Hühnern
  • Sportfreundliche Schule
  • Medienorientierte Schule
  • Technikorientierte Schule 

 

Erläuterungen zu den Schwerpunktprofilen:

  • Jahrgangsgemischte Eingangsstufe

Frühe Bildung ist der Türöffner für eine gute Bildungslaufbahn.“1

Die Grundschule Aschen führt seit dem Schuljahr 2017/2018 die Jahrgangsgemischte Eingangsstufe.Jahrgangsgemischte Eingangsstufe 2

Dieses bedeutet, dass die Klasse 1/2 aus Erst- und Zweitklässlern zusammengesetzt ist. Die Schüler*innen besuchen die Eingangsstufe in der Regel zwei Jahre. Leistungsstarke Kinder können bereits nach einem Jahr in den dritten Jahrgang wechseln. Kinder, die mehr Zeit zum Lernen brauchen, können drei Jahre in der Eingangsstufe verweilen. Kein Kind bleibt bei den Übergängen in die nächsthöhere Stufe allein. Der Besuch eines Schulkindergartens entfällt.

Aufgrund der Unterschiedlichkeit wird großer Wert auf individuelle Förderung gelegt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem gemeinsamen Lernen. Ältere übernehmen Patenschaften, werden zu Vorbildern und Expertinnen und Experten für die Erstklässler. Sie festigen so ihr Wissen, lernen soziales Verhalten und werden selbstbewusster. Die Jüngeren lernen von den Großen nicht nur die eingeführten Klassenregeln, sondern auch fachliche Inhalte, oftmals in einer Einszueinsbetreuung.

 1 Informationsbroschüre des niedersächsischen Kultusministeriums: Jahrgangsgemischte Eingangsstufe- ein Weg zum erfolgreichen Lernen, S. 2, 2017

 

  • GLL Schule

In Kooperation mit der AOK hat die Schule bereits zweimal am Projekt GESUND LERNEN LEBEN jeweils in einem Zeitraum über 2 Jahre teilgenommen.

Ziel des Projektes ist es, dass die Schule ein Ort sein soll, an dem sich alle wohlfühlen und an dem man gesund leben und lernen kann. Durch die Befragung der Schüler*innen, den Eltern, den Lehrerinnen und den Pädagogischen Mitarbeiterinnen in sogenannten „Klimakonferenzen“ wurden die Bedürfnisse und die Zufriedenheit der Beteiligten abgefragt. Folgende Projekte konnten umgesetzt werden:

  • Errichtung eines SpieleschuppensSchulgarten Small
  • Ordnung an der Garderobe
  • Regenpause effektiver und stressfreier gestalten
  • Sportfreundliche Schule sein
  • Tierhaltung: Hühner
  • Schulgarten mit Kräuterspirale und Insektenhotel

 

  • Schule im Grünen mit Schulgarten und Hühnern

Das große Gelände bietet den Schüler*innen vielfältige Bewegungsmöglichkeiten.

Die Kinder können sich ohne Lärm und Hektik in der freien Natur während der Pausen gesund entfalten.

Das Thema weist einen hohen pädagogischen Anspruch auf, da den Schülern und Schülerinnen Themen der Natur, der jahreszeitlichen Veränderungen, des Umweltschutzes vermittelt werden und die Verantwortung für eine Aufgabe übertragen wird. Die Garten AG ist zudem ein idealer Lernort für die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Ein Bewusstsein für lokales und saisonales Gemüse und Obst wird geschaffen sowie die Entwicklung der Pflanzen vom Samenkorn bis zur ausgereiften Frucht wird erlebt und begleitet. (s. Gartenkonzept)

Der Einsatz von Tieren ermöglicht allen Schülern und Schülerinnen, sich intensiv mit Tieren auseinanderzusetzen. Kinder suchen häufig den Kontakt zu den Tieren. Sie lernen empathisch und artgerecht mit den Tieren umzugehen und eine große Verantwortung durch die Betreuung zu übernehmen. (s.Tierkonzept)

Räumlichkeiten:

  • naturnaher Schulhof mit Spielgerätenzgjgi655 1 Hahn 3 Small
  • großer Rasensportplatz
  • Spieleschuppen mit Geräteausleihe
  • Schulgarten mit Insektenhotel, s. Schulgartenkonzept
  • Hühnerhaus mit Außengehege, „bewohnt“ von vier Hühnern und einem Hahn, s. Tierkonzept

 

  • Sportliche Schule

Allgemeines / Unterrichtliches:

  • An der Schule unterrichten zwei Sportlehrkräfte sowie ein pensionierter Sportlehrer, der den Schwimmunterricht unterstützt.
  • Jede Klasse hat 3 Schwimm- bzw. Sportstunden pro Woche im Stundenplan.
  • Jede Klasse hat während der Hallenbadsaison 2 Stunden Schwimmen.
  • Bei geeigneten Temperaturen finden die Schwimmstunden zur Freibadsaison im Freibad statt oder werden für den Sportunterricht genutzt.
  • Der Schule stehen eine Turnhalle mit Geräten sowie ein Außensportplatz mit einem großen und zwei kleinen Fußballfeldern sowie einem Beachvolleyballfeld, welches auch als Sprunggrube genutzt werden kann, zur Verfügung.
  • Im Sportunterricht hat jedes Kind die Möglichkeit das Sportabzeichen zu erwerben.
  • Eine Segel AG ist in Planung.Bild Schulprogramm2

Außerunterrichtliches:

  • Alle zwei Jahre finden die Bundesjugendspiele in Kooperation mit der Paul-Moor-Schule Diepholz (Lebenshilfe) auf unserem Außengelände statt.
  • Im Wechsel mit den Bundesjugendspielen findet alle zwei Jahre ein alternatives Sport- und Spielefest statt. Hier steht der Spaß an der Bewegung im Vordergrund.
  • Unsere Schule ist mitbeteiligt als Ausrichterin des jährlichen Schwimmfestes (gemeinsam mit den anderen Diepholzer Grundschulen und der Paul-Moor-Schule)
  • Wir nehmen an sportlichen Vergleichswettkämpfen teil (z.B. Fußballtunier).
  • Unsere Schule kooperiert mit dem TSV Aschen und hat in diesem Schuljahr gemeinsam mit der Fußball-Abteilung ein FUNiño-Turnier organisiert und durchgeführt.
  • Im Rahmen des GLL-Projektes der Schule wurde festgehalten, dass die Schüler*innen die Sportfreundlichkeit der Schule schätzen und beibehalten möchten.

Im Schulalltag:

  • Da wir eine Schule im Grünen sind, können die Schüler*innen in den Pausen nicht nur den Schulhof mit seinen Bewegungsangeboten nutzen, sondern auch den Fußballplatz (s.o.).
  • Für Regenpausen und Betreuungsangebote stehen im Schulgebäude ein Regal mit Gemeinschaftsspielen, Jonglier- und Balanciermaterialien, Baumaterial etc. zur Verfügung. Die Ausleihe der Materialien aus dem Regal sowie aus dem Spielschuppen wird von den Kindern organisiert.
  • Weitere Ausführungen s. SAP Sport

Entwicklungsmöglichkeit:

Zertifikat Sportfreundliche Schule wird angestrebt

 

  • Medienorientierte Schule

Der Einsatz neuer Technologien und der Umgang mit neuen Informationsquellen in der Grundschule gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Folgende Kompetenzbereiche werden geschult:Medien 1

- Bedienen und Anwenden

- Informieren und Recherchieren

- Kommunizieren und Kooperieren

- Produzieren und Präsentieren

- Analysieren und Reflektieren

Weitere Ausführungen und Entwicklungsmöglichkeiten s. Medienkonzept

Die Erweiterung der Medienkompetenz soll die Schüler*innen befähigen, angemessen mit Medien umzugehen, selbstständig und problemorientiert arbeiten sowie eine kritisch reflektierende Sichtweise einnehmen zu können. Somit werden schon frühzeitig Grundlagen für die Arbeitswelt gelegt. Die Schüler*innen werden zudem vorbereitet auf die Arbeit in den weiterführenden Schulen und werden sensibilisiert für Gefahren, die mit neuen Technologien einhergehen.

 

  • Technikorientierte Schule

Im Rahmen des Werkunterrichts werden an der GS Aschen neue Technologien wie die Solarenergie thematisiert und genutzt. Hierzu lernen die Schüler*innen den Umgang mit erneuerbaren Technologien und die Bauteile eines solarbetriebenen Stromkreises kennen. Die Schüler*innen fertigen anhand eines Basis-Bausatzes ein solarbetriebenes Objekt. Eine Teilnahme am Solarautorennen, das von der Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung organisiert wurde, stand am Ende des 1. Projektes.

Des Weiteren wird ein sicherer Umgang mit Werkzeugen für Elektronik und Holz erarbeitet.Technik 4

  • Kooperation mit der Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung
  • Projekt Solarenergie